Runners High

Ein völliges Glücksgefühl bricht aus und ein Rauschzustand entsteht.

Flow

Ein leicht berauschendes Gefühl beim Lauftraining setzt ein. Dies ist wesentlich leichter zu erreichen als das Runners High. Der Körper muss sich annähernd in einem „Stoffwechsel-Gleichgewicht“ befinden. Man fühlt sich frei, die Beine laufen wie automatisch weiter und die Gedanken verfliegen, der Körper ist nur auf das Hier und Jetzt konzentriert.

Endorphine

Endorphine werden bei dem Ausdauertraining ausgeschüttet. Sie wirken wie Morphium und Heroin. Die Euphorie hält mehrere Stunden nach der Laufbelastung noch an. Das Gehirn schaltet die Region des präfrontalen Cortex, welcher für die kognitiven Prozesse wie Denken, Lernen, Problemlösung, Zeit und Raumwahrnehmung zuständig ist, aus und der Läufer fühlt sich so eins mit sich selbst.

Flow vs. Runners High

Der Flow schon bei langen Läufen im Intensitätsbereich von 75 % – 80% der maximalen Herzfrequenz zu erreichen, währenddessen das Runners High erst bei stärkeren Belastungen (Intervalltraining, Tempoläufe, Wettkämpfe) zustande kommt. 

Quelle: http://www.lauftipps.ch/laufsport/tipps-laufen-joggen/runnershigh-flow-beim-laufen/